Hinter den Kulissen der Esoterik

von Redaktion

Eine sonderbar gekleidete Frau betritt eine Bar. Erstaunt beobachtet der Barmann, wie zunächst nur ihr ausgestreckter Arm in seinem Eingang erscheint. Daran baumelt ein riesiges Kristallpendel. Plötzlich zischt es. Ein wunderliches Gemisch blumig schwerer Düfte dringt in den Schankraum und endlich wagt sich die Dame durch die Tür. Umhüllt von irritierend bunten Tüchern zeigt sie dem Barmann das erhabenste Lächeln, das er je gesehen hat. Da erkennt er obendrein auch noch einen vollkommen goldenen Papagei auf ihrer Schulter, der die Erhabenheit der Dame sogar noch übertrifft.

„Donnerwetter! Woher bekommt man denn so etwas Abgefahrenes?“, erkundigt sich der Wirt. Darauf der Papagei: „Zur Zeit ist eine Esoterikmesse in der Stadt. Da gibt’s Hunderte von denen!”

zwei Autoren, noch inkognito

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Für die Einen sind Esoteriker einfach nur leichtgläubige Spinner, die vor der Realität in eine schillernde Seifenblase flüchten – in eine Traumwelt, die ebenso instabil ist, wie sie selbst. Für Andere hat die Suche nach esoterischen Antworten einen bereichernden persönlichen Wandel mit sich gebracht.  Manche sprechen sogar von einem globalen Wandel, der die Menschheit ein stückweit bewusster und ganzheitlicher gemacht hat. Dazwischen gibt es alle erdenklichen Schattierungen an  verschiedensten Einstellungen zu diesem Thema. Interessanterweise gibt es zwei große Konstanten bei all dieser Meinungsvielfalt. Zum Einen ist doch im Grunde jeder Mensch irgendwie ein kleines Bisschen esoterisch. Viele werden jetzt denken, dass sie selbst ganz sicher nicht dazugehören, aber bei genauerem Hinsehen, wird fast jeder zumindest eine Spur des Irrationalen und eigentlich Unvernünftigen in sich entdecken: Etwas Aberglaube vielleicht, oder eine unbestimmte Ahnung von etwas Höherem im Leben. Der Mensch glaubt. Mit Esoterik jedoch will keiner etwas zu tun haben. Damit sind wir auch schon bei der zweiten festen Größe: Die nahezu einheitliche Verneinung der esoterischen Zugehörigkeit. Sogar diejenigen, die selbst an Esoterik glauben, fürchten sich oft davor, als „Esoteriker“ abgestempelt zu werden. Besonders bizarr ist diese Scham bei vielen von denen, die ihr tägliches Brot in dieser Branche verdienen. Klar, keiner will esoterisch sein, und am allerwenigsten die Esoteriker selbst. Ulkig, nicht wahr? Tja, liebe Leser, so hart es auch klingen mag: Esoterik scheint peinlich zu sein und ihre weitverbreitete Ablehnung hat, ehrlich gesagt, eine Menge berechtigte Gründe! Einen davon möchten wir in diesem Artikel betrachten.

Wenn wir hier über die Schattenseiten der Esoterik schreiben, überprüfen wir uns stets, ob dies überhaupt dienlich ist. Was bewirkt es Gutes, wenn wir jemanden durch unsere Einblicke verwirren oder enttäuschen? Womöglich möchten wir bloß den Schatten Anderer aufzeigen, um uns selbst in ein besseres Licht zu stellen? Okay, es macht uns ungeheuren Spaß, diese Dinge einmal auszusprechen, aber wie ehrlich dürfen wir sein, ohne jemandem damit zu schaden? Derlei Fragen kreisen zuhauf in unseren Köpfen und münden schließlich in folgender Feststellung: Uns scheint gerade jetzt eine Zeit der hervorbrechenden Wahrheiten zu sein. Unsere Welt verändert sich augenscheinlich – und so ist es auch für die Esoterik längst überfällig, sich endlich einmal weiter zu entwickeln. Es wird Zeit für einen Frühjahrsputz. Zu diesem Zweck sollte auch unser Verständnis dieser Weltanschauung genau überprüft und bereinigt werden. Wenn wir klar erkennen, was Esoterik eigentlich ist und vor allem, wenn wir verstehen, was sie alles nicht ist, dann wird auch ihr nützlicher Kern wieder sichtbar. Nach Jahrtausenden der Verdrehung, Verkitschung und Vermarktung, steht uns seine Hilfe, etwas versteckt zwischen all dem Schnickschnack, noch immer zur Verfügung.

Wie ein Arzt, der auspackt über die Machenschaften der Pharmaindustrie, weil er sich seiner medizinischen Berufung verpflichtet fühlt, so können wir Ihnen aufdecken, was wirklich hinter den Kulissen der Esoterik vor sich geht. Wir können das, weil wir seit vielen Jahren tief genug in der esoterischen Szene verankert sind und sehr enge Kontakte in diesem Markt, zu Kunden wie auch zu Anbietern, haben. Einer von uns arbeitet für einen großen spirituellen Konzern. Stellen Sie sich einen unverschämten Handwerker vor, der nichts ernst nimmt, nicht einmal sein eigenes Misstrauen. Und irgendwie ist dieser Narr vor langer Zeit mit seinem Werkzeugkoffer in diese Branche geraten. Naja, kennen Sie Jesus? Bei dem fing das auch so an! Der andere Verfasser ist von ganzem Herzen ein esoterischer Bestsellerautor. Also, dieser Jesus würde sich garantiert jederzeit von ihm channeln lassen – wenn er ihn nicht ständig mit irgendetwas wegräuchern würde. Wir kennen keinen, der das mit der Esoterik so ernst nimmt und auch keinen sonst, der immerzu ein Tütchen Weihrauch dabei hat. Jeder von uns beiden hat viele Verbindungen in die deutschsprachige Eso-Szene und zusammen kennen wir sie fast alle. Jemand, der für Andere vielleicht ein großer spiritueller Lehrer oder ein Coach ist, ist für uns einfach ein Kollege, mit dem wir nach einer Veranstaltung ein Bierchen trinken gehen oder Ähnliches. Mit manchen Autoren und Referenten pflegen wir Freundschaften, bei vielen anderen erhielten wir lediglich ein paar Einblicke. Zum Teil ließen uns diese Einsichten ganz schön aufschrecken. Wir haben die Menschen hinter den  einschlägigen Veranstaltungen kennengelernt und die Mechanismen beobachtet, die aus kleinen Pflänzchen Mega-Guru-Bäume gemacht haben.

Anfangs waren sicherlich auch wir selbst geblendet und erfreut, von manchen Facetten dieser strahlend glänzenden Kugel, die all das beinhaltet, was die esoterische Szene darstellt. Doch durch unsere Tätigkeit kamen wir so nahe an diese heran, dass wir erkennen mussten, dass diese Kugel nicht aus ihrem eigenen Licht heraus leuchtet, sondern, dass es ein sehr mühselig aufgetragener goldener Lack war, der uns blendete.

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Moment mal, Kollege! Das riecht mir jetzt doch etwas zu sehr nach deinem Weihrauch. Da fehlt nur noch, die Floskel: „… und der goldene Lack fing langsam an zu bröckeln!“ Nur fürs Protokoll: Mit „wir“ ist hier unser Räuchermann gemeint. Ich selbst habe keine goldene Kugel gesehen und mich schon gar nicht von dem Gefunkel täuschen lassen …

Okay, na schön. Wir beide – also eigentlich nur ich – waren so erschrocken, von vielen unserer Erlebnisse, dass wir uns selbst irgendwann wieder ein wenig aus der Szene herausholen mussten. Diese Enttäuschungen betreffen grundlegende Irrtümer, Halbwahrheiten und Vereinfachungen, unkritische Fantastereien, aber auch ziemlich verantwortungslose Praktiken und bewusste Geldmacherei. Dazu gesellen sich unter Anderem noch eine Menge Klischees, peinliche Angewohnheiten, Selbsttäuschung und Selbstüberschätzung, faule Ausreden und die unglaubliche Schwammigkeit vieler esoterischer Begriffe. Wir wundern uns auch regelmäßig über den eigenartigen Ausbildungs- und Arbeitswahn der Esoteriker – immer muss mit und an allem gearbeitet werden. Bemerkenswert ist auch das ganz eigene Vokabular: Es wimmelt von Spiegeln, Symbolen, Energien, Projektionen, Polaritäten und Schwingungen. Und eigentlich ist ja sowieso jeder von uns Gott! Es gibt also recht viele Baustellen. Deshalb werden wir in diesem Artikel nur eine davon beleuchten. Zu den mit Abstand beredtesten Enttäuschungen für uns zählt die himmelweite Diskrepanz zwischen dem, was viele bekannte Persönlichkeiten des Esoterikmarktes ihren Kunden/Lesern/Schülern an Ratschlägen verkaufen und dem, was diese selbst dann hinter den Kulissen praktizieren. Natürlich wird auch in dieser Branche gelogen – das ist nichts, was man speziell den Esoterikern vorwerfen könnte. Vielmehr könnte man ihnen manchmal sogar vorhalten, dass sie den Quark wirklich selbst glauben, den sie so produzieren. Es geht also nicht darum, den Einzelnen zu verurteilen, sondern darum, dem ehrfürchtigen Verbraucher aufzuzeigen, dass er gar nicht so weit von seinen Weisheitslehrern entfernt ist.

So manche berühmte „Größe“ predigt auf der Bühne und in seinen Bestsellern stets von Einheit, Liebe und Vergebung, pöbelt dann aber hinter den Kulissen ständig seine Angestellten und Kollegen an. Wir erinnern uns da beide unangenehm an diverse Lichtgestalten, die sich nur zu gerne über jede kleine Banalität aufregten und uns damit das perfekte Bild von Ungeduld und Trennung demonstrierten. Vor dem Zuschauerraum brannten zuweilen hunderte Menschen begierig darauf, endlich die Gegenwart ihres Idols genießen zu können, während hinter der Bühne jeder, der ihn dort schon einmal erlebt hat, einen großen Bogen um den Meister machte. Sie können sich vorstellen, wie enttäuschend das bisweilen für uns war. Leider sind solche Erlebnisse keine Seltenheit. Es ist also nicht immer ratsam, Verhaltensratschläge von jemandem anzunehmen, nur weil er diese gut formulieren kann und viele Bücher damit verkauft hat. Wir wollen nicht vergessen, dass gerade die wenigen wirklich erfolgreichen Autoren teilweise zu VIP-Gehabe und wirklich abgehobenem Verhalten neigen. Das sollte man sich gerade im Bereich Lebensberatung bewusst machen, bevor man diesen Vorbildern  nacheifert. Geradezu asozial erscheint das überhebliche Gebären von einigen selbsternannten Erleuchteten, die einen gigantischen Kult um sich herum aufgebauscht haben, nur weil sie vor 20 Jahren einmal ein kurzes Einheitsgefühl verspürten. Diese Menschen sind nicht das, wofür sie sich selbst halten, nämlich etwas Besseres, sondern sie sind in erster Linie geschickte Wahrheitsverkäufer, die trotz (oder gerade wegen) massenweise verkaufter Bücher, absurd hohe Preise für ihre überfüllten Vorträge und Seminare verlangen. Dort lehren sie dann oft genau das, was sie besser selbst einmal beherzigen sollten. Was sagen Sie beispielsweise, wenn ein „spirituelles Traumpaar“ der Szene, welches sehr erfolgreiche  Beziehungsbücher schreibt, in Wirklichkeit wie Feuer und Wasser ist. Merke: Die Esoterik ist ein Millionengeschäft, indem es eben auch darum geht, soviel Geld wie möglich zu scheffeln. Das sollte man nie aus dem Blick verlieren. Würde es sie wundern, wenn einer der aktuell erfolgreichsten Esoterikautoren in Deutschland einzig und allein wegen des Geldes über Themen schreibt, die in der Szene gerade lukrativ sind? Er selbst hat sich jüngst sogar damit gebrüstet, wie gerissen er doch die Finanzierung neuer Autos und eines Hauses im Ausland vorausgeplant hat, indem er einfach eine Reihe von Expertenbüchern über einen aktuellen Esoterik-Trend schreibt, dessen Inhalte ihn gar nicht wirklich interessieren. Das mag vielleicht beim Verfassen von Telefonbüchern zulässig sein, aber nicht, wenn es um Lebensberatung und um hilfesuchende Menschen geht.

Apropos Trendthema: Quantenheilung ist ohne Zweifel so ein Trend. Kaum ein neues Buch im Esoterikregal ohne das Wort Quanten im Titel. Ja, auch die Esoterik hat ihre Modeerscheinungen. Noch vor ein paar Jahren, nach dem Riesenerfolg von „The Secret“, schien fast jeder, der in der Branche etwas auf sich hielt, ein eigenes Werk zum Thema Wünschen herauszubringen. Ein jeder schrieb sich die Finger wund, um auch etwas vom Wunschkuchen abzubekommen. Geheimnisvolle Siegel kennzeichneten eine ganze Flut antik gestalteter Bücher mit künstlich vergilbten Seiten und Schnörkelschrift. Alle boten exklusiv das größte Geheimnis des Universums feil. Komischerweise hatten diese kosmischen Mysterien auffallend oft  mit Geld, Traumhäusern und Ferraris zu tun. Mit den satten Erlösen konnten sich dann wenigstens die Autoren – ganz real – einige Wünsche erfüllen. Die Leser blieben oft noch unbefriedigter zurück und kauften sich aus Frust die neusten Ratgeber, die erklärten, was zu tun ist, wenn es mit dem Wünschen nicht klappen sollte. Übrigens hält einer von uns beiden das Wünschen für eine wirklich gefährliche Sache. Der andere findet es einfach nur unsinnig – Da konnten wir uns leider nicht einigen. Wir fragen uns jedenfalls: Wen erfüllen diese ganzen Wünsche? Welchen Teil in uns nähren Sie? Wer sagt denn, das Herbeigesehnte täte uns überhaupt gut? Ja, seit wann wissen wir schon, was wir wirklich brauchen? Und könnte es nicht sein, dass uns diese ganze Wunschgeilheit in Wahrheit bloß blockiert? Positives Denken mag ja durchaus Gutes bewirken, aber diese Gier bringt uns garantiert nicht weiter.

Der größte aktuelle Esoteriktrend lockt die Leser mit dem Schlagwort Quanten: Quanten-Heilung ebnete den Weg für Quanten-Reading, -Medizin, -Chirurgie, -Engel, -Matrizen und so weiter … Doch was sind Quanten überhaupt und was hat Quantenphysik mit Buddhismus oder der Aura zu tun? Selbst Physiker, die ihr halbes Leben mit dem Studium der Quantenphysik verbracht haben, beginnen gerade erst die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Phänomene zu verstehen. Eine Erklärung ist selbst für sie nicht einfach. Doch zum Glück gibt es die Esoteriker. Wir waren so frei, einmal ein paar Quantenheiler zu fragen, was Quanten eigentlich sind und wieso diese denn bei der Heilung helfen sollen. Die Antworten waren überwiegend naiv, peinlich bis unverschämt. Stellen Sie sich vor: Diese Leute bieten vermeintliches Wissen und Dienstleistungen (für viel Geld!) unter einem Namen an, den sie selbst nicht einmal verstehen. Von den Erkenntnissen der Quantenforschung ganz zu schweigen. Der Knüller dabei ist, dass sich die Quantenheiler zur Zeit auch noch gegenseitig verklagen, um ein Vorrecht auf diesen unverstandenen Begriff zu erbeuten. Viele „Quantum-Experten“, die wir befragt haben, wussten nicht einmal, wie der Singular von Quanten heißt, aber Hauptsache, das Wort prangt als Gütesiegel auf ihren Büchern. Offenbar genügt das, um viele Leser zu gewinnen, denn leider scheint auch die Kundschaft nicht weiter nachzufragen, wo genau hier der Zusammenhang besteht und wie gut dieser begründet ist. Die Experten müssen es ja wissen, oder? Naja, die Antwort können Sie sich ja nun denken.

Dieselben Muster finden wir natürlich auch bei anderen großen Themen des spirituellen Lebens, wie zum Beispiel dem wirklich begrüßenswerten Ernährungstrend, der gerade grüne, vegane und rohe Kost immer beliebter macht. Auch hier kann es nicht schaden, sich seine Vorbilder genauer anzusehen, bevor man nach ihrer Anleitung seine komplette Ernährung bzw. seinen Tagesablauf  umstellt. Wir könnten hier durchaus Beispiele von glühenden Rohkost-Verfechtern nennen, die offiziell nur vegane Kost empfehlen, aber selbst am Liebsten ein Stück schönes halb gebratenes Fleisch genießen. An sich ist das nichts Schlimmes, aber als Vorbild nicht zu gebrauchen. Doch als kleines Gegengewicht, möchten wir auch erwähnen, dass beispielsweise der bekannteste Rohköstler Deutschlands unserer Meinung nach wirklich so ehrlich und authentisch ist, wie er in der Öffentlichkeit rüber kommt! Wir freuen uns auch über viele Autoren und Kollegen, die mit ihrer natürlichen und herzlichen Art einiges an Wertvollem in der Branche beigetragen haben. Dabei ist es gar nicht wichtig, ob wir den Informationen oder Phänomenen glauben, die diese Leute präsentieren. Wenn unser Insider mit dem Werkzeugkoffer zum Beispiel absolut nicht an Einhörner glauben will, so gibt es trotzdem eine bestimmte Persönlichkeit, der er es immer wieder vollkommen abkauft, wenn sie von den Erfahrungen spricht, die sie Einhörner nennt. Und das will was heißen! Sie können sich nicht vorstellen, wie er sich sonst über solche Behauptungen amüsiert.

Ja genau, treten wir doch mal schön breit, welch ein unsensibler Holzklotz ich in dieser Hinsicht bin! Aber dann gib auch zu, dass Du Dich am Ende doch meistens anstecken lässt, wenn ich mal wieder irgendwelche Engelmedien oder Aurasoma-Hausfrauen auslache, die ihren eigenen Hund channeln. Und, wie ich immer zu der erwähnten Einhorn-Dame zu sagen pflege: „Du brauchst gar keine Einhörner, um die Leute zu inspirieren. Dein Lächeln reicht völlig aus.“

Oha, da stimme ich gerne mit Dir überein, aber unsensibel bist Du trotzdem, denn wieso soll man nicht Informationen von seinem Hund erhalten können? Manchmal könnten wir Menschen uns von der Liebe und Selbstlosigkeit der Haustiere eine dicke Scheibe abschneiden! Und es gibt zum Beispiel tatsächlich auch wahre Engelmedien, wenn auch nur einen kleinen Prozentsatz, die wirklich echten Kontakt mit Engelenergien haben.

Da sind sie wieder: Diese Behauptungen!

Keine Behauptungen, sondern Erfahrungen, mein Freund!

Deinen Erfahrungen glaube ich gerne, aber nicht Deinen Schlussfolgerungen, dass diese Erlebnisse zwingend etwas mit Engeln zu tun haben.

Das Wesentliche ist Authentizität.

Amen!

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Spirituelle Lehrer sind wichtig. Sie bedienen eine große Nachfrage der Menschen. Es ist wichtig, dass dieses Angebot immer zur Verfügung steht, denn diese Vermittler haben schon viele Sinnsuchende ein Stück weit in sich selbst geführt. Doch die Lehrer sind deshalb nicht besser, als ihre Schüler. Leser denken oft, die Autoren der Bücher seien ihnen selbst so weit voraus, so viel weiter entwickelt, so viel näher an der Erleuchtung. Wir gehen alle auf dieselbe Schule, doch in unterschiedliche Klassen. Ein Drittklässler nimmt manchmal die Nachhilfe von einem Fünftklässler in Anspruch, weil dieser aufgrund seiner Erfahrung ein Wissen hat, dass der Drittklässler eben noch nicht hat. Aber glauben Sie der Fünftklässler ist wichtiger? Glauben Sie Gott empfindet mehr Stolz für ihn? Ist er bedeutender oder besser, weil er in eine andere Klasse geht? Der Fünftklässler hat genauso seine Lebensthemen und Erfahrungsbereiche wie der Schüler, der die dritte Klasse besucht. Ein befreundetes Medium hat das einmal toll erklärt: Wir sind alle Zahnräder, die ineinander greifen, um die große Maschinerie des Lebens, der Schule der menschliche Entwicklung, zu bewegen. Wenn nur ein kleines Zahnrad fehlen würde, dann würde das Ganze nicht mehr funktionieren. Sind Sie also wirklich klein? Nein, Sie sind großartig! Blicken Sie nicht auf die spirituellen Lehrer in dem Glauben, sie seien so weit entfernt von Ihnen. Gurus und Spiritueller Lehrer sind nicht zwingend weiter wie Sie. Der Schatten eines jeden Menschen, sehnt sich nach Anerkennung, Ruhm und Macht. Was in der Industrie und in der Politik so ist, verhält sich selbstverständlich auch in der Esoterik so. Vielleicht erscheinen die Schattenseiten der Esoterik umso größer, je weiter sich diese dem Licht nähert? Holen Sie die Gurus von ihrem Podest herunter. Lernen Sie von ihnen, besonders, wenn Sie ihre Schatten sehen können. Wenn Sie das Bedürfnis dazu verspüren, dann sammeln Sie Erfahrungen mit ihnen und lassen Sie sich von ihrer Aura berühren.

Oh Gott, so was musste ja noch kommen – Das mit der Aura hättest Du Dir echt sparen können! Also, liebe Leser, vielleicht denken Sie das nächste Mal, wenn Sie sich von der Aura einer Madame Helena befummeln lassen, wieder an unsere Worte: Sie ist auch nur ein Mensch! Und der Status „Autor“ sollte ganz besonders in dieser Branche nicht überbewertet werden. Meinungsvielfalt ist gut und lehrreich, aber nur weil einer seine Meinung zu Papier bringt (vorausgesetzt, das ist überhaupt seine Meinung), ist diese nicht wahrer oder wertvoller als die Ihres Friseurs. Nichts für ungut.

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Die Verfasser:

Die beiden Autoren dieses Artikels sind Insider der esoterischen Szene und Ihnen vielleicht nicht unbekannt. Sie wollen mit diesem Artikel nicht provozieren, sondern aufklären und zu einem tieferen Nachdenken über die esoterische Szene inspirieren. Sie schreiben gerade an einem gemeinsamen Buch zu diesem Thema. Auch in der esoterischen Szene wird es Zeit für einen Wandel.

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23 Kommentare

Müller 6. März 2022 - 20:39

Ich fand den Beitrag super. Ich war über 15 Jahre in der Esoterik-Spiritualitätszene zu Hause. Ich kann nur sagen, die beiden leisten einen Beitrag zur Aufklärung. Denn auch ich war naiv und geblendet habe insgesamt bestimmt Fr. 35’000 von Franken für Kurse, Heilbehandlungen, Bücher und unendlich viel Zeit investiert. Vielen Dank euch beiden, ich weiss es zu schätzen eure Arbeit. Ihr klärt kostenlos auf und helft, dass andere nicht den gleichen Fehler wie ich machen. Meine Flucht in die Esoterik hat keine Probleme gelöst sondern nur, Probleme aufgeschoben und irgendwann kam dann der Fall. Herzlichen Dank für Euer Aufklären

Ich glaube, dass die die in die Esoterik fallen, mit der harten Welt Schwierigkeiten haben, und aus einem wenig aufgeklärten Elternhaus stammen. Sie fliehen in eine Illusionswelt, in der Sie etwas meinen bewirken zu können. Am Ende ist es immer so, dass die Anbieter (manche bewusste Täter und unbewussten Täter) Ihr Geld verdienen und die Opfer ihr Geld verlieren und abtriften. Das hat schon vielen Menschlichen das Leben gekostet, durch Suizid oder Lichtnahrung. Die Esoterikkuschelszene ist hinter dem Theatervorhang, kalt, egoistisch, und ein Geldsystem, dass mit dem Leid der Menschen spielt.

Ursula 8. November 2013 - 12:01

Erstmal hallo sagen :-),
die Antworten sind vom Jahr 2012 warum ich den Bericht erst lese…keine Ahnung…aber es gibt ja bekanntlich keine Zufälle.
Ich sehe die Esoterik nicht so, sondern ich sehe sie eher Spirituell.
Esoterik liest sich so ungläubig!.

Das die meisten Autoren und Autorinnen mit ihren Büchern, Karten und auch Anderem viel Geld verdienen wollen, wurde mir erst viel später klar.
Ich(ich kann ja nur von mir ausgehen :-)) suche mir spirituelle Bücher seit neuestem gezielt aus, es gibt einfach zu wenige Menschen mit denen man offen über seine innersten Gefühle sprechen kann, viele sind damit überfordert und somit keine Hilfe, dann springt einem im Buchhandel, Werbung oder Internet plötzlich ein Buchtitel an und dann denkt man ganz genau, dass wollte ich schon immer mal wissen, nach etlichen hundert gelesenen Büchern fällt einem dann auf, dass kennst du schon, nur anders geschrieben.
Und des öfteren dachte ich mir auch schon selber “ob diese bücherschreibenden Menschen “es” tatsächlich auch leben”?. Sind sie doch auch nur Menschen und kochen auch nur mit Wasser.
Schöner alter Spruch “Vorsicht ist die Mutter aller Porzellankisten”.
In diesem Sinne
Namaste

Lydia Proschinger 25. September 2012 - 01:33

Na dann bin ich aber mal gespannt, ob man den beiden unbekannten Autoren “Herzlichen Glückwunsch” zum neuen Buch ausprechen kann, oder “Herzliches Beileid” all den Lesern, deren Zeit mit Lesen draufgeht, und damit ihre Illusionen der Esoarroganz zum Opfer fallen.

Es gibt ihn nicht, den typischen “homo esotericus”. Und auch wenn es ihm so allmählich dämmert, erleuchtet ist er noch lange nicht. Somit hat er auch das Recht, mal so richtig im Dunkeln zu tappen, um dann in einer Realität zu verweilen, in der es wenig Licht gibt. Im Dunkeln ist gut Munkeln;D

Dort kann er sich dann sehr viel Wissen schaffen in den Wissenschaften, es sich zur Lebensaufgabe machen, Einhörner wissenschaftlich nachzuweisen, und dafür den Nobelpreis zu bekommen, der im übrigen von denjenigen gesponsort wird, denen es nicht echt am Herzen liegt, die ganze nackte Wahrheit zu zeigen wie sie ist, und sehr gut Lügen leben und verbreiten können, solange die sich gut vermarkten lassen, und damit sehr viele Diplome und Zertifikate verkauft werden, die bescheinigen können, dass er ein oder andere etwas gelernt hat, und somit als Arbeiterbiene den Industrien dienen kann. Die sind es ja auch, die das Schulsystem steuern, die Kriege finanzieren usw…aber danach fragt ja keiner.

Ich wäre dafür, dass ab sofort jeder Quantenheiler ein Higgs-Boson-Teilchen-Tuner genannt wird! Lasst uns auch wie echte Wissenschaftler um lachhafte Bezeichnungen oder Begrifflichkeiten streiten, die sich kein Mensch merken kann.

Oder lassen wir das Ego lieber aus dem Esozickenkrieg? Denn auch die auf harten Beweisen bestehende wissenschaftliche Geschäftsbranche macht gutes Geld, und es mangelt dort auch nicht an Fantasie, wie man Wissen in Produkte umwandeln kann, und aus Blei Gold macht….

Nur macht sich keiner die Arbeit alle Nobelpreisforschungen minütiös nachzuvollziehen. So manch eine besonders grosse, selbsternannte, und lustig gekleidetes EsoLeuchte würde den Egos von Wissenschaftlern (im Prozess des organisch wachwerdenden Bewusstwerdens), das eine oder andere Licht anknipsen.

Das ist der Realitätsfaktor, es gibt so viele photonische Noch-nicht- realitäten, und alles ist Licht, oder eben nicht! Ich plädiere dafür, dass vor einer Anklage Beweise geliefert werden, und dass es endlich mal gesunden Menschenverstand vom Himmel regnet. Dann wäre einiges klar, nämlich: unsere einzige Lebensaufgabe besteht darin, zur Liebe zurückzufinden.

Dafür wurden wir nämlich bei der Geburt ausgestattet und zertifiziert. Aus dem Licht, durch das Dunkel, zurück ins Licht. Das Dunkel ist dann das Minuszeichen zwischen Geburts- und Sterbedatum. So ist die Reihenfolge der Seelen-Gratwanderung, die man hier durchstehen muss. Denn das Leben selbst ist die Schule.
Würden Menschen Liebe leben, könnten alle anderen Schulen zumachen. Auf unbestimmte Zeit, aber spätestens bis zu dem Zeitpunkt, zu dem es das absolute Wissen gäbe.

Bis dahin bekommt man erst von ganz schlauen Wissenschaftlern ein Chip gesetzt, und erhält als Baby schon einen “Upgrade” vom Standardwerk “Wissen” nach ISO-Zertifizierung auf die DNA gespeichert.

Was für eine Realität wäre das? Eine in der alles Friede, Freude, und Eierkuchen ist? Dann erübrigt sich der Buchhandel, und die Berufssparte “Lehrer” gäbe es nicht mehr. Dann wäre es ein Leben in einer Welt, in der der Wandel Selbstverständlichkeit ist. Dann ist jeder sich seines unbegrenzten Potenzials so bewusst, dass er es nur nach L-EGO-Baukastensystem entwickeln muss. Soviel dann zum “individuellen” Weg. Wie kommt es, dass ich zweifle? Ach ja, ich muss ein dummer Quantenheiler sein. Bis dahin ist die Bewusstwerdung ein individueller Prozess. Zum Glück verteilt man dafür noch keine ISO-Nummern.

Lieber ein dummer, auf sein Herz hörender Quantenheiler, als ein vom Verstand, und dessen Komplize Gier, dominierter und gekaufter Wissenschaftler, oder anderer herzloser Verstandesmensch, der ungenauen Messgeräten Glauben schenkt, und Formeln, die im Bereich der Wahrscheinlichkeit operieren.

Ich hoffe mein Humor ist durchgedrungen. Aber jetzt mal ernst:
ich beginne die Gründe zu verstehen, warum diese Fabeltiere wohl ins Land der unbegrenzten Quantenminestrone der menschlichen Vorstellungskraft ausgewandert sind.
Lieben Gruß,
Das letzte Einhorn

Häuptling Herzflamme 23. September 2012 - 12:53

1987 hatte ich einen Verkehrsunfall mit einer Nahtoderfahrung. Das Leben mit einer Körperbehinderung lässt mich die Welt mit anderen Augen erblicken. Durch die Liebe zu mir selbst habe ich bis jetzt alle Herausforderungen bewältigen können. Man könnte fast sagen, ich denke esoterisch. Und ja, ich habe auch vor ca. einem Jahr eine spirituelle Gruppe gegründet, die recht erfolgreich – zeitweise aber schleppend – läuft. Diese beschäftigt sich allerdings auch mit wissenschaftlichen bodenhaftigen Themen.

Ich glaube, dieser Ausgleich zw. gesunder Vision, abgefahrenes Träumen, aber auch einer gewissen Bodenständigkeit sollte immer vorhandenen sein. Haben einige aus dem esoterischen Kreis das Gleichgewicht verloren bzw. noch niemals wirklich gehabt? Wie viel aus der esoterischen Ecke verarschen sich täglich Selbst und andere und haben ihr Wissen aus Bücher? Ist ja OK. Auch ich habe viel Wissen aus Büchern, aber man sollte hin und wieder dieses externe Wissen hinterfragen. Wenn ich sehe, dass angebliche “Kanäle” der geistigen Welt aus der Wirtschaft kommen und mit ihren Psychotricks in Seminaren Leute in den Bann ziehen, nur um letzendlich ihre Bücher zu verkaufen, könnte man wirklich an der Echtheit der Eso-Szene zweifeln.

Schwarze Schafe gibt es überall und in der Eso-Szene kannst du der Zeit die Weißen zählen.

Nein ich denke nicht esoterisch – spirituell ja, aber nicht esoterisch, da ich nur das wiedergeben möchte, was ich wirklich erlebt habe. Und genau da sehe ich den Wolf im Schafspelz. Zu solchen, die viel Geld für Seminare oder Vorträge verlangen habe ich weniger Kontakt. Ich bin eher im “Low-Level-Bereich” unterwegs, was das finanzielle angeht und es gibt in der Tat einige, die über Fähigkeiten verfügen, die der rationale Verstand – rechte Gehirnhälfte – nicht verstehen kann. Der rationale Verstand kann sich nur an der Vergangenheit orientieren, während der emotionale Verstand – linke Gehirnhälfte – auch die Zukunft und noch andere Ralitätsebenen einbezieht. Es ist wirklich unvorstellbar großes möglich, wenn wir beide Gehirnhälften in vollem Umfang benutzen. Das wir erst die Eisspitze vom eigentlichen Leben kennen ist auch klar. Es gibt sie wirklich, Menschen mit dem Christusbewusstsein und es gibt auch universelle Gesetze, aber eines wird fast nur nebenbei erwähnt.

“Die Welt ist, wie du sie siehst”.

Dazu kommt, dass viele Menschen noch Marionetten sind und somit keinen freien Willen haben. Wahrscheinlich die meisten Menschen, sogar solche, die aufgewacht scheinen – einschließlich ich – haben keinen oder nur teilweise einen freien Willen.

Das Leben kann man sich wirklich wie ein Hollogram vorstellen, in dem dir alles echt vorkommt, aber einige Konstante variabel erscheinen. Ähnlich wie in einem Abenteuer-Spiel auf der Konsole, wo jeder mit jedem verbunden ist. Das Leben ist ein 5D-Film und wir sind die Akteure. Vl. können wir auch gar nichts selbst steuern und wir erleben die Simulation wie echt, im Glauben einen freien Willen zu haben?

Mit dieser Veranschaulichung will ich nur Eimes verdeutlichen: “Ich weiß, das ich nichts weiß”!

Echtes esoterisches Wissen kommt tatsächlich immer mehr an die Öffentlichkeit. Jahrtausende lang wurde es vor uns geheim gehalten und verschiedene Freimaurerlogen und Geheimbünde, die es schon immer gab – angeblich liegt der Ursprung im alten Atlantis – wollen auch an dieser Macht festhalten. Deswegen gibt es so viele Freimaurer-Kriege, die uns als Amoklauf oder Terrorattentate verkauft werden. Aber über Freimaurer und Gehheimbünde herrscht ebenso die All-Eine Macht, die alles lenkt. Laut verschiedener Prophezeiungen sei jetzt die Zeit reif, dass uns – dem Otto-Normal-Verbraucher – das Wissen zugänglich gemacht wird. Diejenigen, die eine gewisse Bewusstseinsgröße – mitunter Selbstbewusstsein – erreicht haben, können es auch verwehrten. Eine Welt voller Quantenfelder bzw. morphogenetische Felder kommt zum Vorschein. Diese Welt gab es schon immer, aber die wenigsten wussten es, wobei dieses esoterische Wissen in vergangenen Zeiten in vergangen Kulturen zumindest den Stammesältesten bekannt war. Ist es heute ähnlich? Wie weit sind wir Marionette, wie weit ist die Realität Wirklichkeit?

Hans Kolpak 15. September 2012 - 23:20

Der ganze Eso-Sch… ist Forum für das, was morgen etabliert ist nach dem Motto “Wer heilt, hat recht!” In dieser Fundgrube tauchen auch jahrtausendalte Wege aus anderen Kulturen auf, die anschließend in der Schulmedizin gehandelt werden nach dem Motto “Ich hätte gerne schon heute die Wahrheit von morgen!” Lüge und Wahrheit in der Wissenschaft geben sich die Türklinke in die Hand. Diese S..Säcke kann doch ein Mensch mit Hirn nicht wirklich achten. Die demontieren sich selbst.

Insofern sind Märchenerzähler und Filmschaffende ehrlicher. Sie erzeugen Illusionen ohne Anspruch auf die Seele ihres Publikums. Der Unterhaltungswert genügt.

Sylvia 13. September 2012 - 22:48

Was tun, wenn alles zwei Seiten hat? Bei Esoterik-Themen ganz einfach den eigenen Körper als Resonanz nehmen. Er liefert uns exakt, was für uns gilt und was nicht. Außerdem ziehe ich immer nur das an, was selbst (als Energie) in mir ist. Wenn es wie jetzt um Frieden (den inneren) Licht und Liebe unter uns Menschen geht, dann sollte alles, was nicht danach klingt sowieso außen vor bleiben.
In diesem Sinne, viel Licht und Liebe.

Andrea 13. September 2012 - 10:29

Vielen herzlichen Dank für diesen tollen Artikel, ich habe mich köstlich amüsiert und konnte mehr als einmal zustimmend mit dem Kopf nicken. Ich selbst habe auch schon Sachen erlebt, die, naja, ich sags mal so: Im Nachhinein kann ich darüber lachen. Was ja verblüffend ist, an der ganzen Szene: Da haben sich Leute gefunden, die, wenn man mal genauer guckt, doch eher so aussehen, als wären sie Ausgestossene. Da wurde eine grosse Familie gegründet und sich somit Schutz und Anerkennung untereinander verschafft und es würde mich nicht wundern, wenn es im Hintergrund auch einen Paten gibt.
Trotzdem darf man aber nicht vergessen, dass es ja mein angeblich gesunder Menschenverstandd gewesen ist, der sich in die Hände angeblicher Heiler begeben hat. Leuten, denen ich auf der Strasse wahrscheinlich noch nicht einmal einen Euro geben würde. Und da gilt es natürlich auch ehrlich zu sein und zu sagen: es gehören immer zwei zu einem Paar.
Dass in der Esoterik-Szene gerade Frühjahrsputz gemacht wir, kann man schon seit einiger Zeit beobachten und es wurde auch echt Zeit dafür. Im Moment bin ich immer wieder erstaunt, welche Leute sich “outen” und somit erstmal das lernen müssen, was sie Anderen seit Jahren predigen.
Auf das Buch bin ich auch sehr gespannt, ich würde mir wünschen, dass es genauso humorvoll geschrieben ist wie der Artikel.
Übrigens gibt es auf Amazon ein Buch, welches genau das Thema aufgreift, wenn auch nicht so tiefgreifend wir Ihr Autoren es durchleuchtet. Trotzdem werden da einige Begegnungen der etwas unheimlichen Art beschrieben und vor allem Szenen, die mit Sicherheit fast jeder erlebt hat, der sich mit Esoterik (nicht Spiritualität) beschäftigt hat. Ich setze mal einen Link, falls es nicht erlaubt ist,tut es mir leid, dan entfernt ihn bitte wieder.
https://www.amazon.de/dp/B0079M0TTO
Die besten Wünsche und Grüsse an Euch
Andrea

Joachim 12. September 2012 - 19:10

Einen weiteren Punkt zur Transformation der individuellen wie auch kollektiven Schatten bietet der Blick auf den “narzisstisch verwundeten spirituellen Menschen.”

Spirituell betrachtet hat der narzisstisch verwundete Mensch den Kontakt zum Sein verloren. Er lebt in einem selbstgeschaffenen Gefängnis der äußeren Suche nach Anerkennung und Liebe. Gleichzeitig ist er fasziniert von dem, was er auf der spirituellen Suche in sich findet. All die Schatten und vergrabenen Persönlichkeitsanteile begeistern ihn. Oftmals finden wir in der spirituellen Szene die größten Narzissten, die nicht aufhören können damit, ihre seelische Grandiosität unter Beweis zu stellen. *Mehr dazu im iBuddhismus Blog*

https://ibuddhismus.blogspot.de/2012/09/das-drama-des-narzisstisch-verwundeten.html

Beste Grüße

Joachim

Micha 12. September 2012 - 11:52

diese ganzen modeerscheinung, wie sie in diesem artikel formuliert wurden, gehen ziemlich auf den zeiger. als ob es einer verherrlichung von erkenntnissen und errungenschaften bedarf, um sich seiner macht gewahr zu sein.
klingt für mich wie ein kind in der analen phase : “schau, was ich tolles gemacht(erfunden) habe! ich will das du mich dafür liebst! ich kann den —- nicht mehr hören!
alleine die individuelle phantasie, die lieblingsschwingung und gott als den großen lenker unserer noch in den kinderschuhen steckenden ‘zauberkraft’, sind nötig für unsere mission.

malt mit energie runen in die luft, gebt ihr eine bestimmung und berührt sie oder sendet sie los. das ist unsere kraft.
das wissen die ‘alt – babyloner’ auch und sie nutzen es jeden tag, um uns anzugreifen, saugen uns ab, wie benzin aus einem auto, um ihre dämonischen herrscher zufrieden zu stellen.

damämonische geister sind SÜCHTIG nach den energieniveaus aus angst und verzeweiflung, hass und gier und den ganzen anderen müll!
sie werden niemals aufhören und immer einen weg suchen, an ihr ziel zu kommen, damit sie aus ihren selbst auferlegten schmerzen zu kommen. ihre erfahrungshorizonte sind erfahren.
tötet sie geistig als einen akt der gnade. werft sie nicht in gefängnisse – sendet sie mit allen mitteln zurück zum schöpfer – wir können ihnen nicht mehr helfen!

jah bless, mit gott und der eigenen göttlichkeit

micha

Sylvia 12. September 2012 - 08:55

BEWUSST sein UND bewusst SEIN.

Tanja 12. September 2012 - 04:02

Ja, der Artikel beschreibt ungefähr meine Erfahrungslinie…Ich habe mich auch schonmal “verirrt” in den esoterischen Fachrichtungen…aber nur ganz kurz …das Leben hatte bzw. hat noch etwas anderes mit mir vor…Und ja, ich arbeite mittlerweile mit einer Energiearbeit (vesseling), die allerdings nichts mehr mit den Konzepten von früher zu tun hat…

Es geht nur darum, den Widerstand (Gefühl), gegen das was Jetzt ist, zu lösen- und das passiert…

Keine Wunscherfüllung – das Leben steht eh fest…

Glücklich können wir allerdings noch werden – auch als Müllfahrer, Hartz4 Empfänger, Bäcker, Ingenieur oder Millionär…

Generell weiss ich und durfte es mehrfach erfahren: Es ist so, wie es ist – und immer richtig!

Nie gibt und gab es Täter und Opfer, Schuld und Sühne oder Verantwortung…Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst!

Würde es kein Bösses im Leben geben, könnten wir nie erfahren, was Gutes ist…es muss in dieser Illusion immer beides geben Ying und Yang… und das spiegelt die Welt und das Weltgeschehen gerade wider…
Wer “aussteigen” wird, wird Beobachter – aber selbst das liegt in der Hand des Lebens…Ich bin sehr froh, dass ich mittlerweile einfach beobachten kann und darf – ohne mich ins “Drama” hereinziehen zu lassen…Bei anderen Menschen ist das halt anders…Da hat das Leben einfach einen anderen Plan…das gilt auch für die Esoterikbranche und die spirituelle Branche…
Ich wiederhole mich: Es ist so, wie es ist – und das ist gut so! Das Leben ist sowieso spirituell für jeden einzelnen Menschen, ob er daran glaubt oder nicht…

mia 12. September 2012 - 00:30

ich denke es grundlegend zu unterscheiden zwischen denen die beabsichtigt scharlatanerie betreiben und denen, die ihrem erfahrungs.- und erkenntnisstand aufrichtig einen aktiven beitrag in der “spiritszene” leisten. immerhin ist das ganze leben ein lernprozess, jeder von uns verändert sein denken, handeln, wissen beständig. darum ist nicht jeder ein schwarzes schaf, es kann nur die dahinterliegende absicht kritisiert werden. die hier erwähnten aussagen zur “modeerscheinung” quantenheilung finde ich äusserst unprofessionell. wer sich mit quantenphysik auseinandergesetzt hat, wird mir bestätigen, dass niemand das quantenfeld klar definieren kann, egal ob wissenschaftlich oder “esoterisch”, und auch, dass es keine einzahl von quanten gibt. die qualifikation eines quanten”heilers” daran zu messen ist unfair und mehr polarisierend als aufklärend. geht man vom kollektiven bewusstsein der menschheit aus, sind profilgeilheit, “mehr schein als sein”-menatlität, egomanisches, dogmatisches (nicht)bewusstsein in jeder sparte unserer gesellschaft zu finden, weil es der bewusstseinslevel der masse ist. noch… und hat nichts mit esoterik im speziellen zutun. jemand der sich spirituellen erfahrungen nie geöffnet hat, sogar eher ablehnend eingestellt ist, möge seinem eigenen ego nicht zum opfer fallen über etwas zu urteilen, etwas zu diskreditieren, das er nicht kennt. genau da stellt sich mir die frage, wofür ein buch über etwas schreiben, das ich nicht ergründen kann, weil ich mich nie darauf eingelassen habe und es somit auch nie fühlen konnte.. profit? 😉 lieben gruß

Dagmar 11. September 2012 - 23:02

Der Artikel ist sehr ausführlich und interessant geschrieben. Wir sind alle auf dem Weg und alles hat seinen Sinn. Ob nun Kommerz oder nicht, was hat das schon zu bedeuten. Ich bin zu der Einstellung gekommen, dass die vielen Irrungen und Wirrungen letztlich zu der Erkenntnis führen (sollten?), dass der Mensch ein Teil der Natur ist (und nicht Gott oder der Schöpfer selbst) und dass er die Aufgabe hat, seine innere Einstellung zur Welt zu bereinigen. Wenn innerer Friede einkehrt, dann gibt es auch Frieden auf der Welt. Das ist schon alles.

Sandra 11. September 2012 - 22:13

Ha ha … fast wie bei den Horoskopen, wo es irgendwie immer auf jemanden passt 😉
Ich meine aber auch, so ein oder zwei “erkannt” zu haben.

Danke für diesen genialen Artikel! Ich hab ihn sehr wohlwollend und schmunzelnd gelesen.
Ich selbst hab eine Gruppe gegründet unter geistig energetische Heilweisen bei Xing und hab seit 2008 sehr skurrile Leute kennengelernt.
Aber gut so, denn das hat dazu geführt, dass ich mich immer mehr auf MICH verlassen hab, statt der Spontanheilung durch telefonisches Quantengedöns oder dem Aufsagen irgendeiner Löschformel (die Liste ließe sich endlos verlängern).

Ich glaube, dass wir mächtige Wesen sind, ja… aber was nicht durch mein eigenes Bauchgefühl gegangen ist, hat für mich kaum noch Bedeutung! 😉
Ich bin sehr aufs Buch gespannt!!

Die Autoren 11. September 2012 - 11:33

Vielen herzlichen Dank für eure Beiträge und Kommentare. Wir geben euch Recht. Die eigentliche Esoterik ist zu einer Exoterik geworden und der ursprüngliche Geist ist verloren gegangen. Deswegen schreiben wir das Buch und hoffen so einen Wandel auch in der Esoterik zu erreichen. Es ist dringend Zeit dafür. Eure Beiträge motivieren uns und führen uns auch. Das Thema ist so umfangreich, dass es nicht einfach ist ein Anfang und ein Ende zu finden. Wir freuen uns, wenn ihr etwas zu sagen habt, was euch aufgefallen ist, was euch missfällt. Vielen Dank. Und keine Sorge, wenn das Buch veröffentlicht ist, dann werden auch Namen fallen. Aber nur unsere Eigenen!

Ina 11. September 2012 - 01:29

Ein phantastisch guter Artikel, ich hätte es selber nicht besser ausdrücken können.
Verwahre mich schon geraume Zeit gegen die New Age Szene und bemühe mich, dem real Deal zu breiterer Erkenntnis zu verhelfen!

DANKE
Ina

Frank Reitemeyer 10. September 2012 - 18:40

Diese Kritik ist sachlich, berechtigt, notwendig und überfällig. In Abkehr der kirchlichen Verfolgung und Inquisition hat sich jetzt im Geist der Aufklärung und des Liberalismus das andere Extrem aufgetan: Ein Sumpf an Behauptungen, Heilversprechen, neuer Aberglauben und unmögliche Soforterlösungen, sehr oft mit kommerziellem Hintergrund. Oftmals ist es Selbsttäuschung, aber es gibt es auch genügend Betrug.

Bleibt festzustellen, daß die echte, unverfälschte Esoterik nahezu unbekannt geworden ist, ja uninteressant, wo man nicht den schnellen Euro machen kann und wo man viele Jahre die Tugenden leben und den Charakter schulen muß – da ist eine “Einweihung” über’s Wochenende eben viel verlockender.

Hier zeigt sich aber auch die Bringeschuld der Theosophen und Anthroposophen, die ihre Aufgabe selbst nicht richtig verstehen und durch ihre pflichtwidrige Weltabkehr (bei den ersteren noch mehr als bei den letzteren) nicht unmaßgeblich dazu beigetragen haben, daß die vielen Sinnsucher außerhalb der Kirchenmaurern ein Vakuum vorgefunden haben, das nun zweifelhafte Ersatzgurus ausfüllen.

Richtigerweise müßte man auch darauf hinweisen, daß 80% des Eosterikmarktes gar keine Esoterik ist, sondern nur Psychologie, also Exoterik. Bei sehr vielen Angeboten wäre es besser, von Pseudo-Esoterik zu sprechen.

Yeshua 8. September 2012 - 00:37

Wirklich schade, daß in diesem Beitrag keine Namen fallen…
Nicht mal die der Autoren… 😉
Ich versuch jetzt einfach mal ein “Inkognitoren-Auting” – und tippe auf die “Füchsin” Sabrina Fox und den Mystica-Meister himself Thomas Schmelzer.
Schalom Salam Shanti Om Ihr Lieben

MYSTICA Redaktion 8. September 2012 - 00:46

Hihi, schön, dass so fleißig vermutet wird. Beide Ideen treffen nicht zu. Der eine der Beiden ist noch gar nicht bekannt, der zweite hat schon einige Bücher veröffentlicht. Keine Sorge, wir spannen Euch nicht zuu lange auf die Folter.
Viele Grüße, Thomas

Alina 7. September 2012 - 00:17

Über das Thema habe ich selbst vor Jahren schon angefangen zu schreiben und muss feststellen, daß es ein Faß ohne Boden wird. Ein Buch, das niemals endet. Gerade in dieser Zeit ändert sich alles im Minutentakt. Die sog. “Alte Esoterik” nachzulesen bei den Sumerern und den Alten Meistern wurde teilweise wie die Religionen falsch übersetzt oder ausgelegt. Ich war eigentlich wütend darüber, was sie uns unter dem Namen alles verklickert haben und deshalb fing ich an, meine Erfahrungen aufzuschreiben. Heute bin ich darüber hinweg, denn in dieser Welt ist eben alles erlaubt. Bei der Aufdeckung unserer derzeitigen wirtschaftlichen Dinge scheinen sie sowieso klein und nichtig zu sein. Man lernt und wächst gerade aus diesen vermeintlich falschen und negativen Erlebnissen heraus. Um zu erfahren, was für mich stimmig ist musste ich vorher durch einige Talsohlen gehen, unter welchen ich durchaus gelitten habe. Dann fiel mir eine Durchsage von den Arcturianern in die Hände, wo beschrieben wird, wie sich ihr höchster Herr zu Luzifer gesellt hat um von ihm zu lernen. Somit bekam er das Wissen über die “dunkle” Seite, um jetzt bei den Maßnahmen der Galaktischen Föderation mitwirken zu können. Wow, das war’s… da sind bei mir sämtliche Groschen gerutscht… Alles hat eben seinen Sinn… Für mich gilt heute, nichts mehr zu beurteilen, denn ich weiß nicht welcher höherer Sinn dahinter steht. Es ist eben alles relativ, wie Einstein sagte. Auch Jesus lehrte, “liebet Eure Feine”… Wir wissen heute, daß diejenigen Menschen, die uns am meißten ärgern oder wehtun, in Wirklichkeit Seelen sind, die uns am meißten lieben, denn andere könnten diese Rolle gar nicht übernehmen. Jetzt kommt vielfach die Frage: Was ist Liebe ? Warum tut sie so weh? Und erst die Wahrheit, keiner will die eigene hören… alles r e l a t i v denn der Wolf steckt umgekehrt oft im Schafspelz… usw…
Vielleicht helfen Euch meine Gedanken ein wenig weiter …
Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg, Licht und Liebe.

Karin 7. September 2012 - 00:14

mit Licht und Liebe das Leben vollgas an die Wand fahren -> there is no black without white 🙂
da helfen auch die Engerl nicht…..
Aus Erfahrung und zum Glück mittlerweile großer Distanz zu “Esoterikern” – die “nur” aus Liebe handeln und überall “Liebe” sehen – präsentieren ihren Egoismus und JA – 100.000 verschiedene vielversprechende Therapiemöglichkeiten, mit denen es sich gut Leben lässt.

Das wichtigste und banalste was wir alle wieder gemeinsam lernen sollten und in unserer Gesellschaft unbedingt verbreiten sollten:
1) einander begrüssen
2) ein Bitte und ein Danke in den Wortschatz wieder integrieren
3) stehen bleiben wenn jemand einen Unfall hat oder
4) einander helfen wenn jemand offfensichtlich Hilfe braucht
5) nicht gegeneinader kämpfen sonder sich für ein WIR einsetzen

in Wien läuft z.B. gerade eine Verkehrsinitiative:
http://www.tschuldigen.at –> SUPER!

ich habe persönlich nichts damit zu tun, möchte auch nicht wirklich Werbung dafür machen, finde aber den Dialog:
“tschuldigen” – “passt schon” einfach nur genial!

In diesem Sinne, “tschuldigen” wenn sich jemand persönlich angegriffen fühlt, “passt schon” wenn’s jemand äußert 🙂

Auf ein zukünftiges MITEINANDER!

!

Stefan Schwedler 6. September 2012 - 20:33

Toller Artikel 😉
Ich habe schon immer komerziellen Absichten in der Esoterik misstraut. “Also ich könnte gut ohne Geld leben, nur die anderen wollen ständig welches von mir !” fällt mir dazu nur ein 😉

Es gibt einige wenige, bei denen man merkt, daß sie sich und das Leben auf diesem schicken Planeten hinterfragen und denen der Kommerz nicht wichtiger ist als das, was sie als Wissen und Erkenntnisse vermitteln wollen.

Allerdings sind diese wenigen auch nicht auf sogenannten Esoterikmessen zu finden…. oder nur noch durch ihre Werke anwesend.

Wobei mir eines klar auffällt: Die wenigsten Esoteriker haben eine gutes naturwissenschaftliches Verständnis oder Ausbildung oder wenigstens Interesse. Ist logisch, wenn ich von jedem Esoteriker höre: Schalt deinen Verstand aus ! Hör auf dein Herz ! (Dann kann ich dir einfacher alles Mögliche einreden und dick Geld verdienen !)

Ich setze dagegen auf meinen liebenden Verstand und mein logisches Herz.

Nirgendwo ist die Ignoranz der Naturgesetze und der Naturwissenschaften so groß wie bei Esoterikern. Was komisch ist, da sie ja Teil selbiger Natur sind und damit ihren Gesetzen unterworfen. Ich behaupte nicht, das heutige Naturwissenschaften oder die Physik alles erklären können, aber sie geben ein gutes Werkzeug zu Differenzierungen esoterischer Wahrheiten und esoterischem Kommerz ab.

Auch wenn ich gegen die Komerzialisierung der Esoterik bin, so hat sie sogar was Gutes: durch ihre Modeerscheinungen erhalte ich immer wieder neue, interessante Sichtweisen. Allerdings würde ich meine Position zu den verschiedenen esoterischen Moden mit der Muppet-Show vergleichen:
Ich bin eher wie die beiden Alten auf dem Balkon, die die Show angucken und es saukomisch finden und ein klein wenig sogar darüber ablästern.
Diejenigen die jedem esoterischen Hype hinterherrennen, sind die, die die ganze Muppet-Show am Laufen halten und tief in der Show verstrickt sind, ohne das Gesamtkonzept der Show zu kennen. Da geht es um Hektik, Auftritte, persönliche Präferenzen etc. welche von der Balkonloge aus betrachtet interessant, faszinierend und manchml sogar komisch sind.

Und ja, ich würde mich auch nicht als Esoteriker bezeichnen sondern als spirituell Interessierten und sich um ein spirituelles Leben bemühte Person.
Wobei die komerziellen Esoteriker auch darauf schon gekommen sind, und den Begriff “Spirituell” für sich vereinnahmen.
Ich schließe mit den Worten des unsterblichen Spock: “Faszinierend !” und “I will never understand Humans !”
Lebt lange und in Frieden. 😉

Lisa Wennemann 5. September 2012 - 13:57

Toller Artikel!!
Hoffentlich erscheint bald das gemeinsame Buch der beiden Autoren.
Viele Grüße
Lisa

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