Wie real Wiedergeburt und Karma sind, wird sich wissenschaftlich vielleicht nie genau beweisen lassen. Aber viele Menschen haben sehr konkrete Erinnerungen und Erfahrungen, in denen sie Einblicke in frühere Leben erhielten. Hier die Geschichte eines Mannes, der sich durch Träume und Begegnungen immer wieder mit früheren Leben verband und sich so seine Gedanken dazu macht…
Von Guenter Sostaric
Wenn auch das Beispiel mit der Zwiebel arg strapaziert wurde und wird, ist es doch noch eines der besten, um wenigstens intuitiv eine Ahnung über die diversen Leben zu bekommen, die wir durchlaufen. Jede Schale stellt eine Reinkarnation dar. Die vordere, sichtbare Seite kann das Tagesgeschehen darstellen, die hintere die Nachtzeit. Der Kern ist unser höheres Wesen. Alle Leben spielen sich zur selben Zeit ab, eine Lokalität, wie wir sie aus unserer Realität kennen, ist nicht gegeben. Unser Ziel müsste sein, zu einem erhöhten Bewusstsein zu gelangen. Die „Zwiebelschichten“ würden immer poröser, Informationen, die z.B. zur Aufarbeitung unserer jetzigen Lebenserfahrung („Probleme“) dienen können, werden nun bewusst aus anderen Leben übernommen und vom „Ego“ akzeptiert. Vorher war es nur unbewusst, um das starke Ego zu umgehen. Es hätte solche Informationen, die aus ihm unbekannten Sphären kommen, nie akzeptiert. Momentan haben viele die Tendenz, mit dem Intellekt alles mit Ereignissen in dieser Realität erklären zu wollen und alles zu rationalisieren; wo das hinführt, das weiß jeder von uns, manchmal sehen wir keinen Ausweg mehr…
Dieses „Zwiebel“-Beispiel hat natürlich auch Gültigkeit für Universen und andere Ebenen.
Um In diese anderen Reinkarnationen zu blicken, hatte ich vielseitige Wege. Schon mit sechs Jahren war ich bewusst in anderen Welten. Die Erinnerungen dazu fehlen mir, ab ich weiß noch heute Zugangswege: Ich ließ mich in Gedanken in einen tiefen Brunnen fallen und kam so in andere Welten. Wenn ich genug gesehen hatte, ließ ich mich in eine andere Welt „fallen“. An der Wand des Schlafzimmers war eine Tapete mit Rosenranken. Gedanklich folgte ich einer und an der Spitze und dann tauchte ich ab. Eine weitere Methode hatte ich, indem ich das Hirn am Hinterkopf auf „Löcher“ untersuchte. Diese „Löcher“ waren dann Eingänge in andere Welten.
Einige Visionen, die ich als Kind hatte, sind mir heute noch sehr klar in Erinnerung. Aber erst, als ich ein weiteres Erlebnis hatte, wurden mir die Zusammenhänge klar. So sah ich als Bube einem Mönch über die Schulter. Er war dabei, Bücher zu schreiben/übersetzen/kopieren. In einer Rückführung vor einigen Jahren, wurde mir bewusst, dass ich bei der spanischen Inquisition als Mönch war. Erst dann wurde mir klar, warum ich die spanische Sprache in nur drei Monaten fließend und fehlerfrei sprach. Ich kannte diese Sprache bereits!
Mit sieben Jahren trennte ich mich gedanklich von der Kirche. Im beginnenden Religionsunterricht sagte der Pfarrer, dass nur getaufte Kinder in den Himmel kommen können. Ich rechnete nach und stellte fest, dass zwei Milliarden Menschen dieser Weg versperrt sein würde. Ich wollte mit dieser Institution nichts mehr zu tun haben. Als ich das Life Reading machen ließ, bat ich auch, das andere Leben, das damit zu tun hat, zu untersuchen. Es wurde mir mitgeteilt, dass die Taufe (damals eine „Ganzkörper-Taufe) einen viel tieferen Sinn hatte, der heute nicht mehr, oder kaum, verstanden wird. Auf jeden Fall, als ich im Rahmen meiner Exporttätigkeit auch in Griechenland Stickereien verkauft, erlernte ich diese Sprache. Bald konnte ich mich einigermaßen verständigen und später dann halbwegs fließend reden. Es ist die einzige Sprache, von der ich absolut nichts mehr weiß. Ich habe alles vergessen und weiß den Grund nicht. Ich habe viele Hefte voll geschrieben, aber die Buchstaben erschienen mir wie Hieroglyphen. Erst als ich Russisch lernte, verstand ich diese wieder aber die Worte verstand ich nicht.
Ich hatte viele Träume, in denen ich schon Jahre bevor ich die Personen, die ich dann traf, aufs genaueste beschrieb und einige Male auch mit richtigem Vornamen, die sie jetzt tragen, genannt habe. Mit Hilfe „unmöglicher“ Zufälle traf ich sie dann. Paradebeispiel: In der Nacht bevor ich nach London flog, hatte ich einen Traum von einer Frau. Es waren Sequenzen aus einem anderen Leben. Zehn Stunden später bestieg ich das Flugzeug. Eine Frau setzte sich, auf der anderen Seite des Ganges, neben mich. Ich erkannte sie aus dem Traum. Beim Rückflug traf ich sie wieder. Sie war aus Bildstein (in der Nähe meines Wohnortes) und nahm mich im Auto mit. Ich schenkte ihr ein Buch und sie bat mich, es zu signieren. Zu unser allergrößtem Erstaunen war das Buch bereit signiert und zwar mit ihrem richtigen Namen: Birgit. Bis dahin wusste ich nicht, wie sie hieß…
Ian Stevenson untersuchte Tausende von Fällen, in denen Kinder ihre „Frau“, Onkel, etc. erkannten, die nun Dutzende von km entfernt wohnten. Es fiel ihm auf, dass diese, wenn sie gewaltsam zu Tode kamen, an exakt jener Stelle im jetzigen Leben Muttermal oder irgend welche Narben oder Zeichen trugen. Ich hatte eine Unmenge von Träumen über ausgebrannte Häuser, Dörfer, Schießereien, Folterungen,…, der Ort des Geschehens war Russland und der Balkan. Am linken Unterarm, auf der linken Bauchseite und am linken Schenkel habe ich kleine ovale Narben. Ich wurde vermutlich von einer Garbe aus einem Maschinen-Gewehr durchsiebt.
In einem Traum bat mich eine Frau, Wörter aufzuschreiben und sie erklärte mir auch die Betonung. Lange wusste ich nicht, was sie bedeuteten. Bis ich anfing, Russisch zu lernen… In einem Traum sprach ich eine mir völlig unbekannte Sprache. Ich fand dann heraus, dass es sich um Bretonisch (es ist ja eine keltische Sprache) handelte. Mit Hilfe eines Wörter- und Grammatikbuches übersetzte ich es dann: „Ich erkenne die Leichtigkeit des Seins“.
In den 70ern ließ ich ein Life-Reading machen. Das Medium „sah“ in Trance wichtige Ereignisse in einigen meiner früheren Leben, die Einfluss auf das jetzige Leben haben. Er erklärte mir schon damals, dass ich in alten Jahren ein völlig anderes Verhältnis zu meiner Frau haben werde. Vor einigen Jahren zog sie aus, niemand verstand warum. Im 17. Jahrhundert geschah dasselbe. Ich war damals eine Frau und sie ein Mann. Wir trennten uns und niemand verstand, warum. Ich kam dann mit Familienaufstellungen in Kontakt und erfuhr, unter anderem in einer Rückführung, die Gründe. Auch erfuhr ich die Gründe meiner immer wiederkehrenden geschäftlichen Probleme.
Auf Familienaufstellungen wurde mir klar, dass, um eine Generation versetzt, immer wieder dasselbe oder sehr Ähnliches geschah.
Der Hirnschlag erinnerte mich daran, dass nun meine Mission beendet war, ich hätte mich sonst „einlullen“ lassen und alles vergessen. Erst nachher begann ich einen völlig anderen Lebensabschnitt. Ich traf auf viele, mit denen ich in anderen Inkarnationen lebte.
Auch folgendes Mail von einem Internet-Freund trug viel zum Verständnis über die Ereignisse in der Familie bei und zeigt mir wieder auf, welch völlig unerwarteten Gründe es für eine Inkarnation geben kann:
„Servus Günter!
Ich habe einige Tage gebraucht, um diese Information zu verarbeiten.
Hier meine Sicht, die ich dir nur als kleinen Denkanstoß senden möchte. Vielleicht hilft es dir weiter auf dem Weg des Verstehens.
Deine Frau ist eine männlich orientierte Seele.
Das Bewusstsein oder wie wir es oft nennen – die Seele – ist ja nicht geschlechtlich. Aber es gibt Wesenszüge in jedem Bewusstsein, die männlich und weiblich sind.
Bei deiner Frau sind die männlichen Wesenszüge dominant. Es ist durchaus möglich, dass deine Frau bisher durch eine lange Reihe männlicher Existenzen ging und davon geprägt wurde. Da wir aber alle Aspekte durchleben müssen, bleibt es niemandem „erspart“, auch weibliche Existenzen zu durchleben. Ich nehme an, deine Frau hat sich lange geweigert, eine weibliche Existenz zu durchleben. Sie ist wahrscheinlich gerade in ihrer weiblichen „Pflicht-Existenz“ ihres Reinkarnationszyklus. Hier haben wir wahrscheinlich eine zutiefst männlich orientierte Seele im Körper einer Frau. Das könnte vieles an ihrem Verhalten erklären, sowie auch die Fehlgeburten (und die enormen gesundheitlichen Probleme des Sohnes sowie ihre Unterleibs-Operationen) und die einhergehende Abneigung gegen das Männliche, die aus einem Neidgefühl entstanden ist, da diese ja das Leben dürfen, was sie in diesem Leben nicht darf.
Betrachte einmal all die Ereignisse und Verhaltensweisen unter diesen Gesichtspunkten. Vielleicht verstehst du dann vieles besser oder erkennst neues“.
Als ich dies gelesen hatte, viel es mir wie Schuppen aus den Augen. Ich verstand nun ihr Verhalten, das ich mir oft nie erklären konnte. Ich hatte keinen Groll gegen sie, als sie aus unserer gemeinsamen Wohnung auszog und verstand es nun, dass es für uns beide eine Chance war, auf unserem Lebensweg wieder völlig neues zu lernen. Auch verstand ich jetzt einige Stellen des „Life Readings“, das ich ende 70 machen ließ und einige Träume, die darauf hinwiesen, dass sie mich für immer verlassen würde.
Jetzt bin ich mir bewusst, dass ich durch den neuen „Zustand“ wunderbare Menschen kenne gelernt habe, die ich sonst nicht getroffen hätte.
Durch eine große Anzahl von sogenannten präkognitiven Träumen, ich träumte von wenigen Stunden bis zu 15 Jahren (15 Jahre Hirnschlag, 4 Monate Flugzeug-Crash in Überlingen) Ereignisse mannigfacher Art bis in kleinste Einzelheiten voraus. Dadurch wurde mir bewusst, dass die lineare Zeit, wie sie von unserer Wissenschaft als gegeben angesehen wird, nur ein Konstrukt unseres Intellektes ist. In Wahrheit gibt es eine unendliche Gegenwart, in der diese Ereignisse nur darauf „warten“, sich auf unserer Ebene zu materialisieren. Wenn wir darüber bei Seth/Jane Roberts lesen, ist es indirektes Wissen. Aber es hilft, diese Erkenntnisse durch entsprechende Erfahrungen in direktes Wissen umzuwandeln. Dieses direkte Wissen ist so unumstößlich wie z.B. unsere Erfahrungen mit der Schwerkraft. Wenn wir aber die Erklärungen von Seth (und natürlich von vielen anderen) als Humbug abtun, engen wir unsere Erfahrungswelt automatisch ein und präkognitive Erlebnisse/Träume/Visionen werden nicht auftreten oder einfach als „Quatsch“ abgetan. Unsere Sinne gaukeln uns einfach was anderes vor.
In der Bhagavad Gita wird geschrieben, dass der Verstand der große Schlächter des Wirklichen ist. Seth drückt es weniger drastisch aus, er sagt einfach, dass unsere äußeren Sinne (im Gegensatz zu den inneren Sinnen) liebliche Lügner sind. Ein einfaches Beispiel: Ein Stock im Wasser erscheint uns geknickt, ebenso verzerrt die „Camouflage“, in der wir uns befinden, unsere Sinne.
Wenn wir den Ablauf der Zeit aus diesem Blickwinkel betrachten, also außerhalb der linearen Zeit, hat auch unser glauben an Ursache und Wirkung keine Begründung mehr. Es ist ein „Gentlemen agreement“, wir alle kommen einfach überein, dass es so sei. Dass dem eben nicht immer so ist, sagen uns die sogenannten Spontanheilungen, Wunder aller Art, etc. Wenn also die „Zukunft“ VOR der „Vergangenheit“ ablaufen kann, oder zeitgleich, verliert die Suche nach einer Ursache jeden Sinn. Die Wirkung kann also bereits „vor“ der Ursache eintreten. So gesehen sind alle Reinkarnationen zeitgleich und beeinflussen sich auf völlig anderer Weise als eben durch das Prinzip „Ursache und Wirkung“.
Es ist in den indischen Texten viel die Rede darüber, ob wir als Tier wiedergeboren werden. Meinen Erfahrungen nach können wir einen kleinen Teil unseres Bewusstseins dem Bewusstsein eines Tieres „überstülpen“ und so die Erfahrungen, die ein Tier macht, einfach miterleben. Die mexikanischen Zauberer sind noch einen Schritt weiter gegangen, indem sie völlig die Identität eines Tieres übernahmen und sich völlig als Schmetterling, Jaguar, etc., fühlten.
Anstatt unseren Intellekt auf stümperhafte Art und Weise nach Gründen suchen zu lassen, die er sich „zusammenbastelt“, wäre es viel zweckmäßiger, diese Vorkommnisse als „Ereignis“ zu betrachten und dieses Ereignis kann ebenso Teil des jetzige Leben und anderer Leben sein und sich beeinflussen. Das Gesetz der Attraktion hat dann einen ungemein größeren Einfluss. Dies ist sehr schwierig in Worte zu fassen um einigermaßen verständlich zu sein.
Wir sind auf dieses Ebene wie Schauspieler. Nur, wir haben das Drehbuch selbst erstellt, sind Regisseur und Ausführender in einem. Aber wir haben viel die größere Freiheit, wir können Das „Drehbuch“ ändern und unseren, allenfalls neuen Bedürfnissen anpassen. Die meisten von uns gehen in ihrer Rolle so auf, dass sie weit davon entfernt sind zu bemerken, dass wir alle Schauspieler sind. Vielleicht rennt einer einem das Messer in den Bauch, wenn sie sich auf der anderen Ebene wieder treffen, schütteln sich beide die Hände und umarmen sich. Beide freuen sich, dass sie wunderbar gespielt haben.
Natürlich können wir auf dieser Ebene nicht alles realisieren, was wir wünschen, zu erleben. Es öffnet sich einfach eine Wahrscheinlichkeit, in der wir das gewünschte erleben, auf dieser Eben haben wir einen anderen Weg eingeschlagen. Diese Wahrscheinlichkeiten (es können sehr viele sein) sind ebenso „real“, wie die Traumwelt und unseres Jetzt. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Bei gewissen Übungen mit unseren verschiedenen Körpern (Astralkörper, Mentalkörper, etc.) können wir unsere eigenen Gefühle in besonderer Klarheit erleben, aber auch das, was unsere Taten in anderen welchen Gefühlen in anderen ausgelöst haben. Auf diese Weise können wir das Karma „umgehen“, in dem wir uns bewusst werden, wie sich unser Verhalten in den anderen ausgewirkt hat. Ein Ändern der Vergangenheit (diese gibt es ja gar nicht, weil alles gleichzeitig stattfindet) ist also völlig im Bereich unserer Möglichkeiten. Auch hier habe ich eigene Erfahrungen und also direktes Wissen, das viel intensiver ist, als wie jedes andere.
Im Bestseller von Froböse “Die geheime Physik des Zufalls”, werden auf Seite 24 zwei meiner Geschichten über „Zufälle“ erzählt. Es wird uns bewusst, dass wir dauernd den „Zufall“ beeinflussen, bei den allermeisten geschieht es völlig unbewusst. Dies auf bewusster Ebene zu tun, sollte ein es unserer Ziele sein. Ich habe gelernt, Zufälle zu beeinflussen, es darf aber nur zu meinem Bestens sein und vor allem andere nicht negativ beeinflussen. Wenn wir auf der „anderen“ Seite sind und unser „künftiges“ Leben planen, wenden wir dieselbe Fähigkeit, die jedem von uns inhärent ist, an.
So wie jedes noch so kleine Blatt im Wind Einfluss auf „Alles Was Ist“ hat, ändert auch unser noch so kleiner Gedanke die gesamte Schöpfung, positiv oder negativ, es liegt an uns. Wir sind Mitschöpfer und dieses legt ein großes Maß an Verantwortung in unsere Hände.
Ein Seth-Zitat (Session Nr.29 v. 26.2.64):
„Das ganze ist derart gewoben, dass jedes einzelne Teilchen auf alle anderen angewiesen ist. Des einen Stärke stärkt alle. Des einen Schwäche schwächt das Ganze. Des einen Energie erneuert das Ganze. Des einen Bemühungen vergrößert die Möglichkeiten von allem, was ist und gerade dies auferlegt jedem einzelnen Bewusstsein eine große Verantwortung.
..Sich Herausforderungen zu stellen, ist die Basis eines jeden Aspekts der Existenz.“
Einblicke in frühere Inkarnationen
Aus der Sitzung 448 (Ausschnitte)
Fünf Schritte sind vonnöten:
1. Schritt
Stelle Dir vor, dass dein Bewusstsein, außerhalb deines Körpers, in Astralform ist.
2. Schritt
Fühle, dass du in Astralform bist und sage dir, dass du von diesem Astralkörper aus in der Lage sein wirst, das Bild der Person zu sehen, welche du in deinem unmittelbar vorhergehenden Leben warst.
3. Schritt
Wenn du das Gefühl hast, dass du dieses neue Bild deines vergangenen Selbst vor dir hast, stelle dir vor, dass dein Bewusstsein von der Astralform in das vergangene Selbst wandert.
4. Schritt
Bevor du die ganze Form siehst, könntest du versuchen, mental mit ihm zu kommunizieren und Fragen zu stellen. Dies ist EIN Zugang. Du kannst diese Vorgangsweise, mit deinem vergangenen Selbst zu kommunizieren, als die Hauptmethode benützen. Andererseits könntest du dein Bewusstsein (wie vorher beschrieben) willentlich in diese Bild versenken und dich selbst fragen: Wer bin ich? Wo bin ich geboren? Welche Erinnerungen habe ich? Wenn du Erfolg hast, werden Bilder und Erinnerungen durch deinen Geist aufblitzen, in derselben Art, wie das jetzige Selbst Erinnerungen aus diesem Leben aufruft.
5. Schritt
Dann stelle dir vor, dass du willentlich wieder in dein eigenes Astralbild zurückkehrst und dann zu deinem physischen Körper. Wiederhole hier, was du gelernt hast, welche Informationen du erhalten hast. Erinnere dich, dass dieses auch Teil deiner Identität ist.
Nachdem es dir gelungen ist, dich selbst in Astralform über deinem Körper zu fühlen, sage dir, dass du wieder dasselbe Bild des vergangenen Lebens siehst. Du könntest dir dann vorstellen, dass dieses Bild mit deinem jetzigen Bild verschmilzt und seine Erinnerungen Teil deines Bewusstseins werden. Wenn es für dich erfolgreich war, fühle dich noch immer in deiner Astralform und sage dir, dass du nun das Bild des Lebens siehst, das bevor deinem vorhergehenden Leben stattfand. Dann wiederhole die anderen Schritte.
Aus einem Mail an einen Freund:
Habe eben folgendes von ihm gelesen:
Hume stellt fest, dass das, was wir als Folge von Ursache und Wirkung wahrnehmen, nämlich Kausalität, eben nur in unserer Erfahrung existiert. aber nicht außerhalb davon in den Dingen bewiesen werden kann.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen in denen ich eine große Anzahl von präkognitiven Träumen hatte und habe. Die Zeit ist NICHT linear und somit ist es durchaus möglich, dass eben eine Wirkung „VOR“ der Ursache stattfinden kann.
Wenn ich so das aktuelle Leben beobachte und die vielen Einblicke, die ich in andere Inkarnationen habe, bekomme ich den Eindruck, dass alles zusammen einem „Superleben“ entspricht. Jede Tat in diesem Leben oder in irgendeinem anderen, hat wieder Auswirkungen auf alle anderen Leben, da sich ja alle gleichzeitig abspielen…
Der Autor über seinen Weg:
Schon als Kind hatte ich sehr lebhafte Träume, darunter sehr viele luzide. Damals wusste ich es allerding noch nicht. Ich war ein sehr guter Schüler und wäre gerne, als ich 10 Jahre alt war, ins Gymnasium, um später zu studieren. Leider war es aus finanziellen Gründen nicht möglich. Der Vater war im Krieg gefallen und meine Mutter hatte kein Geld. Rückblickend bin ich jedoch froh, dass ich nicht studieren konnte. Ich hätte wohl viel Wissen angehäuft, weise wäre ich aber nicht geworden. Tiefere Zusammenhänge wurden mir erst klar, als ich mich näher um meine Träume kümmerte. Ich hatte 30 Jahre lang ein Geschäft, Stickerei-Export, und mit 40 Jahren , kam mir die Erkenntnis, das kann es wohl nicht gewesen sein. Dann fing ich an, in der Nacht von der Traumwelt zu lernen, die Tagewelt verbrachte ich in der harten Realität meines Geschäftlebens.
Ich begann, Seth-Bücher, gechannelt von Jane Roberts, zu lesen. Seth schlug vor, dass wir alle unsere Träume aufschrieben. Das machte ich. Erst viele Jahre später wurde mir klar, dass viele Ereignisse, die in mein Leben und das meiner Familie traten, viele Jahre VORHER minutiös als Traum beschrieben waren. Viele von diesen Träumen, anderen Träumen, die ich dann erlernte, sowie viele andere Erlebnisse, begann ich in Büchern zu beschreiben.
Bis jetzt, Juni 2015, sind es über 7000 Träume…
Buchtipps:
Bücher des bekanntesten Forschers zum Thema Wiedergeburt: Ian Stevenson
Bücher von Jane Roberts und Seth:
Rolf Froböse: Die geheime Physik des Zufalls