Die Arbeit eines Jenseitsmediums – Paul Meek

von Administrator

Paul Meek ist sicher eines der renommiertesten Jenseitsmedien im deutschsprachigen Raum. Hier schildert er präzise, wie seine Arbeit innerhalb einer „Demonstration“ funktioniert.

Die unsterbliche Liebe kennt keine Grenzen und
kommuniziert auf allen Ebenen.

(Paul Meek)

 

Wie ich schon festgestellt habe, sind nicht alle Medien hellsichtig oder hellhörig. Es gibt ausgezeichnete Medien, die nur hellfühlend und hellspürend sind. Auch diese Medien können sehr gute mediale Arbeit leisten und sind in ihren Aussagen sehr präzise und können ebenfalls sehr gute Beweise überbringen.

Auch in meinen Ausbildungsgruppen sind die Teilnehmer überwiegend hellspürend und hellfühlend. Ein Teil der Teilnehmer hat auch noch andere Fähigkeiten, sie arbeiten wie ich mit einem sogenannten „Kombinationspaket“. Ich würde nicht sagen, dass ein hellsichtiges Medium talentierter ist als ein hellhöriges Medium. Ich würde auch nicht sagen, dass ein hellsichtiges und hellhöriges Medium mehr zu bevorzugen ist als ein hellfühlendes und hellspürendes Medium. Es kommt immer darauf an, wie hoch entwickelt die medialen Fähigkeiten sind. Die Qualität und die Ergebnisse der Medialität sind das Wichtigste und das Wesentliche.

Wenn jemand Hilfe und Beistand aus der geistigen Welt erfährt und durch die Botschaften echte Beweise bekommen hat, dann ist das für den trauernden Menschen ein Beweis dafür, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Er erhält eine Bestätigung, dass die Geliebten im Jenseits weiterleben und ein Wiedersehen gewiss ist. Diese Medialität ist so gesehen von Gott gesandt und ein Segen! Die allerfeinste Art der Medialität ist hellwissend.

Wir wissen etwas, ohne zu wissen, was wir und warum wir es wissen. Wir sehen nicht in Form von Bildern und hören keine Stimme, trotzdem wissen wir „etwas“, das stimmig ist. Während eines medialen Kontaktes sehe ich plötzlich eine Dame und beschreibe diese Dame meinem Sitter. Ich erhalte keine Bestätigung, wer diese Dame ist, trotzdem sage ich zu meinem Sitter: „Das ist deine Schwester“, obwohl ich das Wort „Schwester“ nicht gehört und auch die schwesterliche Liebe nicht gespürte habe. Ich weiß es einfach ohne Erklärung. Sobald der Sitter bestätigen kann, dass alle Details zu seiner Schwester passen, dann ist das wunderbar.

Als ich noch in England gearbeitet habe, konnte ich alle Arten der Medialität kennenlernen und dafür bin heute noch sehr dankbar. Die Highlights die ich erlebt habe, werde ich nie vergessen. Es gibt nichts, was unmöglich für die höheren Wesen in der geistigen Welt ist. Nichts ist unmöglich und mit Gottes Hilfe wird das Unmögliche möglich gemacht.

Welche Rolle spielt der geistige Führer in der medialen Arbeit? Eine große Rolle, denn der geistige Führer ist ein Vermittler zwischen der geistigen Welt und der hiesigen Welt in allen Formen der Medialität, auch auf der Inspirationsebene. Viele Medien arbeiten mit der Aura. Abgesehen vom Auralesen nehmen sie auch so oft unbewusst vieles durch das Aurafeld während einer privaten Sitzung wahr. Das Aurafeld spiegelt unseren seelischen Zustand wieder und spielt dadurch eine große Rolle in der Medialität. Diese zusätzliche Quelle kann bei einer medialen Sitzung oder auch bei einer Art medialer Lebensberatung einfließen. Dies bedeutet, dass in einigen Fällen das Medium nicht nur auf den Kontakt mit dem Jenseits angewiesen ist.

Bei einem medialen Abend kann man natürlich nicht durch das Aurafeld arbeiten, weil die Menschen sehr eng zusammensitzen und dadurch sehr viele Aurafelder im Spiel sind. Man spürt die gesamte Auraenergie im Saal, deshalb kann man sich nicht auf eine einzelne Aura konzentrieren. Oft kann ich die Gesichter in der letzten Reihe von der Bühne aus nicht immer so klar sehen und doch bekomme ich eine Botschaft für eine Person in dieser letzten Reihe. Diese Art von Jenseitskontakten funktioniert nur in Verbindung mit dem geistigen Führer und durch den engen Bezug zu dem feinstofflichen Körper des Mediums. Das ist ein weiterer Beweis, dass bei aller Art von medialer Arbeit der geistige Führer ein Vermittler ist.

Im britischen Spiritualismus lernen alle Medien und auch Heiler mit oder durch ein höheres geistiges Wesen zu arbeiten. Der „Doorkeeper“ (Türwächter) bildet zusammen mit anderen geistigen Führern ein kleines geistiges Team.

Es mag durchaus sein, dass nach einem gewissen Entwicklungsprozess zusätzlich noch geistige Lehrer oder Führer hinzukommen. Diese höheren Wesen haben die Funktion und Aufgabe, das Medium zu schonen, und wirken während der medialen Arbeit wie ein Filter. Es wäre für ein hochsensibles Medium jedoch sehr gefährlich, direkt mit vielen fremden und verschiedenen Seelen und Energien in der jenseitigen Welt in Kontakt zu treten. Deswegen wird alles durch das geistige Team gefiltert.

 

Ich weiß, dass dieser Arbeitsprozess nicht immer einfach zu verstehen ist, und ich werde mit einfachen Worten versuchen die Zusammenhänge zu erklären:

Wenn wir vom Jenseits reden, meinen wir einen bestimmten Teil der geistigen Welt oder der Astralwelt. Ein anderer Ausdruck für Jenseits ist unter anderem die Astralwelt. Alle Seelen im Jenseits sind Astralwesen in der Astralwelt. Alle geistigen Führer sind ebenso Astralwesen, weil sie in den oberen Teil der Astralwelt gehören. Jeder von uns besitzt eine feinstoffliche Form, die wir den Astralkörper nennen. Mit dem Übergang ins Licht, den wir als den Tod bezeichnen, kehren wir in unserem Astralkörper zurück in die geistige Heimat (Astralwelt).

Wenn ein Medium mit einer verstorbenen Seele aus der Astralwelt kommuniziert, nimmt in Wirklichkeit der geistige Führer Kontakt mit dieser Seele auf und filtert diesen Kontakt zum Medium. Der Führer ist mit einem Spiegel zu vergleichen und die Verbindung zwischen dem Medium und dem geistigen Team ist so intensiv und stark, dass sich diese Verbindung wie eine zweite Haut anfühlt.
Durch die hohe Sensibilität des Mediums und durch das intensive mediale Training hat das Medium viel mehr Bezug zu seinem feinstofflichen Körper (Astralkörper) als ein sogenannter normaler Mensch. In England sagen wir, dass unser Astralkörper unser emotionaler Körper ist. Wenn ein Medium sagt „Ich sehe mit meinem inneren Auge einen Mann aus dem Jenseits“, könnte es genauso gut sagen „Ich sehe mit meinen Astralaugen oder Sinnen einen Mann aus der Astralwelt“. Es wäre sicher sehr kompliziert zu sagen, ich nehme durch meinen Astralkörper einen gefilterten Eindruck meines Geistführers von einem Mann im Jenseits wahr. Dieser Eindruck ist so deutlich und klar, dass man meint, diesen Mann aus dem Jenseits direkt zu sehen.

Die Kunst in der Medialität ist, dass ein Medium in der Lage ist, alles, was es mit seinen Astralsinnen wahrnimmt, auf den physischen Verstand zu übertragen und dieses in Botschaften und Durchsagen so natürlich wie möglich in gesprochenen Worten an den Empfänger zu überbringen. Einfach ausgedrückt, alles geschieht auf der Astralebene. Das Medium nimmt den Kontakt mit seinem geistigen Führer auf, der geistige Führer wiederum nimmt den Kontakt mit den verschiedenen Seelen aus der geistigen Welt auf. Alle Kontakte werden, wie schon gesagt, von den geistigen Führern gefiltert und zum Astralkörper, durch das erweiterte Aurafeld des Mediums weitergeleitet. Das Medium wird diese Kontakte als Vermittler auf die physische Ebene und jeweils in seiner persönlichen Art umsetzen.

Sehr viele Medien glauben, dass sie einen direkten Kontakt zu den geistigen Wesen haben. Ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass die geistigen Führer immer unsichtbar zwischen den beiden Welten stehen und als Filter und Vermittler tätig sind. Ein wahrer geistiger Führer wird immer eng mit seinem Medium zusammenarbeiten und es fühlt sich, wie ich schon gesagt habe, wie eine zweite Haut an.

Die höheren Wesen arbeiten in Bescheidenheit hinter den Kulissen auf einer feinstofflichen Ebene und ihr Ziel ist es, eine Brücke für die Seelen im Jenseits und Diener für die Hinterbliebenen auf der Erde zu sein.

Auch in meinen Ausbildungsseminaren erfahre ich bei meinen Teilnehmern eine wunderbare Medialität und freue mich immer wieder über die hohen Qualitäten und über das hohe Niveau. Die mediale Arbeit wird auch in unserer modernen Welt sehr gebraucht und ganz langsam wird diese wunderbare Art der Kommunikation mit dem Jenseits mehr bekannt werden. Ich hoffe sehr, dass sie auch in den deutschsprachigen Ländern genauso bekannt wird wie in England.

Auszug aus „Zwei Welten im Einklang“ mit freundlicher Genehmigung des Verlags Thanner, München

 

Paul Meek, ist in Wales (England) geboren, Musikstudium in London, Anstellung als Opernsänger bei den Bayreuther Wagner-Festspielen. Im Jahr 1993 hat Paul Meek die Opernbühne verlassen und sich nur noch der Medialität, die schon in seiner Kindheit erkannt und gefördert wurde, gewidmet. Seit dieser Zeit lebt er in Deutschland und wurde durch seine überragende hellseherische Begabung und Arbeit, aber auch durch seine Auftritte im britischen, deutschen, österreichischen und japanischen Fernsehen, bekannt. Er gilt als eines der bekanntesten Jenseitskontakt-Medien in Europa und verfasste vier Bücher zum Thema.
www.paulmeek.de

 

Buch zum Thema:

 

 

 

Paul Meek: „Zwei Welten im Einklang“
Verlag: Thanner Verlag, 2014
Umfang: 276 Seiten
Preis: 17,80 €
ISBN: 978-3980786560

 

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