„Die Liebe der geistigen Welt“ – Andy Schwab (Rezension)

von Thomas

SchwabCoverTextHimmel und Erde sind nicht getrennt – daran erinnern uns immer wieder besondere Medien, die mit beiden wie selbstverständlich kommunizieren und Brücken bauen. Andy Schwab ist so ein Mensch, der schon in Kontakt mit mehr als 15.000 Verstorbenen war und bei dem auch Pascal Voggenhuber eine Weile gelernt hat.

In diesem seinem ersten Buch erzählt er zunächst von seinem Leben, ersten Einblicken in das innere Licht und die geistige Welt, Erfahrungen in der Ausbildung in England und vom Entstehen einer immer stabileren Medialität, unter anderem unterstützt durch den steten Kontakt zu seiner verstorbenen Großmutter.

Berührende, humorvolle Geschichten lösen sich ab mit Wissensbausteinen über die geistige Welt und ihre Gesetzmäßigkeiten. Besonders spannend fand ich die Schilderung zweier Seelen im Jenseits, die nun Kontakt suchten zu den noch lebenden Verwandten. Im zweiten Falle ein Arzt, der sich darüber hinaus im Team mit anderen ebenfalls verstorbenen Experten schulte und nach und nach lernte, als Geistführer lebende Menschen zu inspirieren. Klar wird: Das Band der Liebe ist es, das uns letztlich alle verbindet.

Schließlich bietet Andy auch konkrete Informationen an für Menschen, die ihre Medialität entwickeln möchten und beschreibt, worauf es bei einem guten Medium ankommt: Innere Ruhe, Achtsamkeit, immer genauere Kenntnis des eigenen Innenlebens sowie der geistigen Welt.

Ich würde hinzufügen: Und ein gutes Herz, das in den berührenden Worten des Buches stets hindurchschimmert.

Rezension von Thomas Schmelzer

 

Infos zum Buch:

Andy Schwab: „Die Liebe der Geistigen Welt. Warum Himmel und Erde nicht wirklich getrennt sind“
Verlag: Aquamarin Verlag, 2015
Umfang: 256 Seiten
Preis: 17,95
ISBN: 978-3894276973

Hier können Sie das Buch bestellen

 

 

Übrigens: Andy Schwab ist einer der Portagonisten in “DIE ÜBERSINNLICHEN”.banner_die-uebersinnlichen_medialitaet

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2 Kommentare

Lady Marleen 25. Juni 2016 - 18:37

“DIE LIEBE DER GEISTIGEN WELT” Autor Andy Schwab, wundervoll und Authentisch. Jeder für sich kann und darf glauben was man möchte und will. Ich für meinen Teil habe viele unzählige spirituelle Bücher studiert auf deren Pfad ich wundersame Weise geführt wurde, Von Kindheit hatte ich immer eine besondere Verbindung zur Geistigen Welt , Gott, meinem Lichtkomitee usw.
Der Intuitive Zugang zur Geistigen Welt hat viele verschiede Möglichkeiten.
Im Buch beschreibt Andy Schwab genau das was ich selbst in den letzten 6 Jahren intensiv in Erfahrung bringen durfte und damit ist auch meine Erkenntnis gewachsen.
Die Liebe der geistigen Welt kann so nicht in irdische Worte gefasst werden. Unser Verstand auf Erden ist dafür nicht geschaffen. Aber im Herzen, ist es immer möglich die Liebe zu spüren und lässt sich nicht beschreiben.
Ich persönlich sage von Herzen DANKE, für dieses wundervolle Werk “DIE LIEBE DER GEISTIGEN WELT” von Andy Schwab.

Namaste, Lady Marleen

Leonis 14. Januar 2016 - 15:03

Ist unsere Realität ein kollektiver Traum ?

…… untersucht unsere kollektive Realität aus einer ungewöhnlichen Sichtweise : Was wäre, wenn unsere Realität einem kollektiven Traum gleicht, in dem wir alle Träumende sind und zugleich von anderen als deren Traumfiguren erträumt werden ?

Carl Gustav Jung zu Realität und Symbolen

C.G. Jung vertrat zu diesem Thema einen interessanten Standpunkt. Er suchte nicht nur nach Symbolen in Träumen sondern auch in der Realität : “Es gibt und gab stets Menschen, die in der Welt und ihren Erfahrungen symbolische Bedeutung erkennen – es scheint uns etwas gespiegelt zu werden, das in der Natur der Sache versteckt liegt”

Während wir uns durchs Leben bewegen, werden wir uns schrittweise mehr und mehr über Dinge bewusst, die wir zuvor nicht wahrgenommen haben. Jung war der Meinung, dass wir mit einem uns unbewusstes Thema in dem Moment konfrontiert werden, wenn wir bereit sind es in unser Bewusstsein zu integrieren. Hierzu muss die Person das Thema zunächst nach außen projizieren, damit es sich in der Realität manifestieren und somit wahrgenommen werden kann. Das zu integrierende Thema kann dabei sowohl in Form einer einzelnen Person als auch eines Kollektivs in unser Leben treten. Wenn uns unser Unterbewusstsein auf diesem Wege auf etwas hinweist und wir die Botschaft ignorieren, kehrt das Thema in der Regel auf offensichtlichere Weise erneut in unser Leben zurück, damit wir es beim nächsten Mal nicht mehr so leicht ignorieren können.

In diesem Prozess wird das zu integrierende Thema praktisch immer als negativ erlebt, da es ungewollt in unser Leben eindringt. Aber etwas Böses kann auch als Katalysator wirken, der bei uns eine Bewusstseinserweiterung auslöst. Der Schlüssel zu einer positiven Lernerfahrung liegt somit nicht unbedingt darin, “das Böse” erfolgreich zu besiegen sondern eher darin, die Lektion zu erkennen, die aus dieser Erfahrung gelernt werden kann.

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